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Mein drittes Leben mit ALS im RollstuhlMeine Krankheit ist nach 8 Monaten mit Vitagut E 1000 3 x täglich zum Stillstand gekommen und stabil bis heute. Man muss die Krankheit wie einen Freund behandeln und Kompromisse eingehen. Was geht und was nicht, muss man lernen. Dann kommt man zurecht. Im Jahr 2003 habe ich ein Auto (Smart) gekauft. Mit dem bin ich schon 65.000 km gefahren - in Berlin, Eisenach, Brandenburg, Lausitz, Bayern. Zu Veranstaltungen durfte ich immer mit dem Auto auf den Festplatz. Verkehrstechnisch bin ich nie aufgefallen. In 47 Jahren keine Punkte, kein Unfall, trotz täglichem fahren. Am 17.7.2006 bin ich gestürzt und habe mir die Wirbelsäule gebrochen. Der Doktor von der Uniklinik Leipzig wollte mich noch einmal sehen mit ALS. Nach 3 Tagen kam ich ins Krankenhaus. Keine OP, da überal auf den Protokollen ALS stand. In der Nacht habe ich mir mit einer Rasierklinge die Adern an Arm und Bein aufgeschnitten. Das Blut floss am Anfang stark, dann ist nichts mehr gekommen. Einen großen Dank an die Schwester Susi und die Frau Doktor, die mich zusammengeflickt hat. Keine böses Wort kam. Sie haben mich verstanden. Ich habe das ganze Bett und Zimmer versaut mit Blut, aber es ist nie eine Rechnung gekommen. Das Beste, was ich noch gemacht habe, ist meiner meiner Schwester Sabine eine Patientenverfügung, alle Vollmachten meiner Behandlung zu geben. Ich bin zur Kurzzeitpflege in das Heim gekommen und musste 3 Monate nur liegen. Medizinisch haben sie mit dem Bruch nichts gemacht. So ist der Bruch krumm zusammen gewachsen. Dank der Ergo-Mädchen, die täglich Übungen machen, war ich bald wieder in alte Form gekommen. Nachbarn und Freunde haben mir ein kleines Radio und Fernseher gegeben und auch sonst noch gesammelt und mir gebracht. Das Beste an meiner bösen Krankheit ist, dass ich neue und richtige alte Freunde gefunden habe. Jeder zweite hilft mir auch beim Tanken oder in einer fremden Stadt. Auch über die Polizei kann ich nur gutes sagen. Ich darf überall mit Fahrzeug rein. Sogar Einkäufe für mich erledigen. Auch über die Knappschaft kann ich nur Gutes berichten, denn ich habe einen Sprachcomputer, einen normalen Rollstuhl, einen elektrischen Rollstuhl, einen Badewannenschwenksitz ohne Probleme bekommen. Auch die Firma Flechsig wartet meine Geräte bestens. Auch ein großer Dank an die Schwestern und Ergo-Mädchen. Ohne sie hätte ich schon lange aufgegeben. Ich habe im Heim alle Freiheiten - kann kommen und gehen bei Tag und Nacht (nach Abmelden).Denn ich fahre oft mit dem Auto rum und komme Nachts erst wieder. Habt Dank! Durch jahrelange hochdosierte Einnahme von Vitamin E 1000 habe ich folgendes an meinem Körper festgestellt, was ich der Einnahme zuordne:
Die Vorteile von Vitamin E 1000 überwiegen. |